public static void main(String[] args )
Der Java Compiler wird die Zeile akzeptieren. Aber für menschliche Augen sieht sie schludrig aus.
println()
public class Hello
{
public static void main( String[] args )
{
System.out.println("Hello World!");
}
}
Es gibt Regeln dafür, wo Leerzeichen verwendet werden dürfen. Darüber hinaus gibt es Stilregeln dafür wie ein Programm aussehen soll, damit es gut lesbar ist. Anstatt Euch eine Liste von Regeln anzusehen, betrachtet Ihr besser einige Java Programme und lernt die Regeln anhand von Beispielen.
Die main() Methode dieses Programms besteht aus einer einzelnen Anweisung:
System.out.println("Hello World!");
Diese Anweisung gibt die Zeichen innerhalb der Anführungszeichen in einer Zeile auf dem Bildschirm aus. (Die Anführungszeichen werden nicht ausgegeben.)
Eine Anweisung in einer Programmiersprache ist ein Befehl an den Computer, etwas zu tun. Sie ist wie ein Satz in einer Sprache. Eine Anweisung in Java wird mit einem Semikolon abgeschlossen.
Methoden bestehen aus Anweisungen. Die Anweisungen einer Methode werden wie in diesem Beispiel zwischen geschweifte Klammern { } gesetzt.
Programme enthalten üblicherweise viele Methoden. Unser Beispielprogramm enthält nur eine Methode.
Der Teil "Hello World!" wird als Stringliteral bezeichnet. Eine Zeichenkette (englisch String) ist eine Folge von Zeichen. Ein Stringliteral besteht aus Zeichen zwischen Anführungszeichen. Die Anführungszeichen sind kein Bestandteil des Stringliterals. Es kann jedes gültige Zeichen enthalten, einschließlich Leerzeichen und Satzzeichen. Dieses Programm schreibt eine Zeichenkette auf den Monitor und endet.
In einer Quelldatei muss ein Stringliteral in nur einer Zeile stehen. Das Folgende ist nicht zulässig und wird nicht kompilieren:
System.out.println("Hello
World!");
NetBeans wird diesen fehlerhaften Code automatisch in den folgenden korrekten Code umwandeln:
System.out.println("Hello"
+ "world");