Üblicherweise in einer Datei auf dem Sekundärspeicher. Wenn die Datei noch nicht existiert, wird das Programm das Betriebssystem veranlassen sie zu erzeugen.
Gewöhnlich sind alle Sammlungen von Daten außerhalb des Hauptspeichers in Dateien organisiert. Es ist eine der Aufgaben des Betriebssystems über all diese Information den Überblick zu behalten. Wenn das Computersystem Teil eines Netzwerks ist, kann die Aufgabe den Überblick über alle Dateien auf allen Computern zu behalten, eine ganz schön große Aufgabe sein. Das ist dann aber die gemeinsame Aufgabe aller beteiligten Betriebssysteme.
Applikationsprogramme (einschließlich der Programme, die wir schreiben könnten) können nicht direkt Dateien lesen, schreiben, erzeugen oder löschen. Da das Betriebssystem alles verfolgen muss, wird es von allen anderen Programme gefragt die Handhabung von Dateiaufgaben zu übernehmen. Zum Beispiel angenommen, dass ein Programm gerade eine Reihe von Zahlen berechnet hat und sie speichern muss. Es könnte das Folgende tun:
Wenn also ein Applikationsprogramm läuft, verlangt es ständig vom Betriebssystem die Durchführung von Dateiaufgaben (und andere Aufgaben) und wartet darauf, dass sie abgeschlossen werden. Wenn ein Programm vom Betriebssystem etwas zu tun verlangt, was das Dateisystem beschädigt, wird das Betriebssystem sich weigern es zu tun. Zeitgemäße Programme sind so geschrieben, dass sie Alternativen haben, wenn eine Anforderung verweigert wird. Ältere Programme wurden nicht in dieser Art geschrieben und laufen nicht allzu gut auf zeitgemäßen Computern.
Bei zeitgemäßen Computersystemen kann nur das Betriebssystem direkt alles mit Dateien auf der Festplatte tun. Welche Auswirkungen hat das auf:
(Ihr seid Euch vielleicht bei Euren Antworten nicht sicher, aber denkt bitte über die Fragen nach.)