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Antwort:

Das System ist so aufgebaut, dass es das Signal nur zu bestimmten Zeitpunkten testet und, dass Änderungen des Signals zwischen diesen Zeitpunkten eintreten.

Taktgenerator

Entstörtes Signal

Digitale Systeme sind so konstruiert, dass der "an" und "aus" (binäre) Wert nur zu bestimmten Zeitpunkten getestet wird. Dadurch erhält die Leitung (oder Transistor oder andere Einheit) die Möglichkeit ihren Zustand zwischen diesen Zeitpunkten zu ändern. Das ist der Grund warum Computersysteme einen Taktgenerator (oder Taktgeber) haben. Der Taktgenerator generiert Ticks, das sind Zeitpunkte an denen die Signale gemessen werden. In der Abbildung sind T1 und T2 Ticks.

Der Taktgenerator hält alle diese Zeitpunkte synchron. So bedeutet ein schneller Taktgenerator, dass Leitungen öfter pro Sekunde getestet werden können und das ganze System schneller läuft.

Prozessorchips werden oft in Begriffen ihrer Taktgeschwindigkeit beschrieben. Taktgeschwindigkeit wird in Hertz gemessen, wobei ein Hertz ein Takt pro Sekunde entspricht. Die Abkürzung MHz bedeutet Megahertz, eine Million (106) Taktimpulse pro Sekunde. Das Symbol GHz bedeutet Gigahertz, eine Milliarde (109) Taktimpulse pro Sekunde.

Ein 2 GHz Pentium Prozessor überprüft binäre Werte zwei Milliarden Mal pro Sekunde. Zwischen diesen Zeitpunkten können die Werte geändert werden und sich einpendeln. Je schneller ein Prozessorchip ist, umso öfter können Werte pro Sekunde gestestet werden und umso mehr Entscheidungen können pro Sekunde getroffen werden.


FRAGE 11:

Welcher ist schneller, ein 2 GHz Pentium Prozessor oder ein 4 GHz Pentium Prozessor?

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